Pferde mit vielen weißen Abzeichen sind etwas häufiger von dieser Krebsart betroffen. Besonders häufig tritt es am Auge und an den Geschlechtsorganen auf. mehr
Pferde aller Altersgruppen und Rassen erkranken an diesem Tumor. Auslöser ist eine Infektion mit Papillomaviren. Das equine Sarkoid streut fast nie, bildet also nur sehr selten Tochtergeschwulste. Für die Prognose ist das gut. Oft kommt der Tumor jedoch wieder zurück, wenn zuvor nur eine Operation erfolgt ist. mehr
Melanome beim Pferd werden oft auch Schimmelmelanome genannt. Wie der Name sagt, betrifft diese Krebsart vor allem Schimmel. Die Wucherungen bilden sich oft unter der Schweifrübe oder am After, manchmal an den Augen, in den Ganaschen und im Genitalbereich. Auch innere Organe können befallen sein. Schwarzer Hautkrebs wächst oft langsam, es treten jedoch häufig mehrere Tumoren gleichzeitig auf.
Dieser Tumor betrifft das Bindegewebe unterschiedlicher Lokalisationen. Er ist bösartig und kann sich über die Blut- oder Lymphbahnen im Körper ausbreiten.
In Nasen- und Stirnhöhlen können bei Pferden verschiedene Tumorarten auftreten. Oft zeigen die Tiere erst spät Symptome. Als Behandlung eignet sich meist eine Kombination aus Strahlentherapie und vorangegangener Operation.
Für die Bestrahlung innenliegender Tumoren, beispielsweise in der Nase, ist in der Regel eine Computertomographie notwendig. Auch für diese wird das Pferd in eine kurze Narkose gelegt und individuelle Lagerungshilfen werden angefertigt.